Kamis, 19 Maret 2020

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Nüchtern: Über das Trinken und das Glück (suhrkamp taschenbuch) Daniel Schreiber

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Pressestimmen »Ein Buch, wie es bislang noch keines gab. Es ist keine Saufgeschichte und kein Ratgeber. Es ist ein literarischer, persönlicher Essay.« Judith Luig, Berliner Morgenpost 14.12.2015»Ganz nüchtern betrachtet eines der Bücher des Jahres.« Jan Schliefer, Psychologies 14.12.2015»Daniel Schreibers Essay Nüchtern ist ein großes Glück. Eigentlich ist Nüchtern die Geschichte einer gescheiterten Liebe. Viele Leser werden sich darin wiederfinden.« Tobias Rapp, Der Spiegel 14.12.2015»Ein berührendes Buch!« Heike Krause-Leipholdt, Lesart 2/2016»Schreibers exzellent geschriebene Dokumentation kann ein erster Schritt auf dem Weg eines Menschen sein, der bisher (noch) nicht die Kraft gefunden hat, sich seine Abhängigkeit einzugestehen und von ihr loszukommen.« Katrin Krips-Schmidt, Die Tagespost 20.08.2016 Über den Autor und weitere Mitwirkende Daniel Schreiber, geboren 1977, lebt in Berlin. Er arbeitet als freier Autor u. a. für die Zeit, Deutschlandradio Kultur und die taz. 2007 erschien seine Susan-Sontag-Biographie Geist und Glamour.

Aus diversen Gründen habe ich mich kritisch mit meinem Alkoholkonsum auseinander gesetzt. Es ist schon erschreckend, welche Bedeutung Alkohol in unserer Gesellschaft hat und wie oft wir trinken. Für mich wurde es zum Entspannungsmittel. Ich habe aber einen Job, der viel Konzentration erfordert. Oft war ich nicht leistungsfähig genug dafür. Obwohl ich doch "nur" zwei oder drei Gläser Wein am Abend getrunken habe. Irgendwann kam der Punkt, an dem ich aus dem Kreislauf raus wollte. Dieses Buch habe ich da geradezu verschlungen. Das Buch hat meine Eindrücke nochmal verstärkt. Der Autor beschreibt sein eigenes Leben und bindet Studien und Beobachtungen der Gesellschaft mit ein. Das ist wirklich gut gelungen. Und hat mich zum Nachdenken angeregt und auch darin bestärkt, etwas zu ändern. Das ist mir danach auch nicht mehr schwer gefallen.Allerdings finde ich das Buch teilweise ein bisschen übertrieben und realitätsfern (oder ich bin zu spießig?!). Teilweise beschreibt der Autor hier Drogenexzesse und Co. als ob das jede Hausfrau so erleben würde. Ich weiß nicht, ob das wirklich so alltäglich und normal ist. Aber gut... Nichtsdestotrotz ist das Buch gut geschrieben und regt wirklich zum Nachdenken an.

Als ich mir das Buch von Daniel Schreiber gekauft habe, war ich es schon: nüchtern. Kein Aperol Spritz, kein kühler Weißwein mehr, der mir die Sicht auf die Erkenntnis vernebelte, dass Alkohol viel zu lange dazu gedient hat, mein Leben weichzuspülen. Nicht exzessiv, nie unangenehm, nicht laut - nur regelmäßig.Alkohol ist eine Volksdroge. Ein gesellschaftlich anerkanntes Rauschmittel, das Jahr für Jahr Tausende Menschen tötet. Wer trinkt, gehört dazu. Wer nüchtern bleibt, wird schnell zur Spaßbremse degradiert. Menschen, die das Trinken als Kulturgut in den Himmel heben, gibt es en masse. Menschen, die den Mut haben, die nüchternen Fakten jenseits von Gesundheitsberichten offen auf den Tisch zu legen, findet man dagegen eher selten. Noch kostbarer sind jedoch all jene, die nicht nur nichts verklären, sondern uns abseits von anonymen Gruppen mit ihren Erfahrungen bereichern.Das ist einer von mehreren Gründen, warum dieses Buch ein großes Geschenk ist. Weil der Autor den Spot direkt auf ein kollektives Drama richtet, das von Betroffenen und Zuschauern allzu gern weichgezeichnet wird. Daniel Schreiber gelingt das auf sehr charmante, geradezu feingeistige und sensible, aber eben auch auf sehr direkte Art. Denn was kann authentischer sein, als die eigene Geschichte zu erzählen und sie geschickt in die Tatsache einzuflechten, dass die Selbstzerstörung durch Alkohol mittlerweile fast zum Volkssport aufgestiegen ist.Was mir beim Lesen wirklich imponiert hat, war, wie unprätentiös Daniel Schreiber das Thema anpackt. Da ist kein erhobener Zeigefinger, keine spießige Ode an die Abstinenz. Schreiber lenkt den Blick auf etwas anderes und das ist ein weiteres Geschenk dieses Buches. Er zeigt uns die andere Seite. Die, die wir hinter unseren täglichen Trinkritualen gar nicht mehr erkennen können. Und das ist sehr geschickt, denn damit entzaubert er die Mär, dass wir auf etwas verzichten müssen, wenn wir nüchtern bleiben. Schreiber verschiebt den Fokus auf den Gewinn, auf das Glück, sich nüchtern zu begegnen ohne zu bagatellisieren, dass Abstinenz für einen Abhängigen für immer eine Herausforderung bleibt. Weil man sie nicht verlernt. Weil sie in uns gespeichert ist - ein Leben lang."Nüchtern" ist ein Buch ganz in Kafkas Sinne. Eines, das "beißt und sticht". Man kann es nicht lesen und danach völlig selbstvergessen zum nächsten Glas greifen. Das sollte jeder wissen, der es in die Hand nimmt.

Durch Zufall bin ich auf dieses besondere Buch gestoßen. Ein sensibles Thema, welches in unserer Wohlstandsgesellschaft einen enormen Stellenwert einnimmt. Der Autor hat mir durch seine persönliche Geschichte umso mehr aus der Seele gesprochen. Sehr offen und ehrlich zeigt er auf, welche verheerenden Folgen regelmäßiger. Alkoholkonsum haben kann und der Grat zwischen Genuß und Abhängigkeit sehr schmal ist. Mir hat dieses Buch all das bestätigt, was ich selbst erlebt habe, wenn auch nicht so extrem. Der Verzicht auf Alkohol ist der Beginn eines freien, selbstbestimmten Lebens mit klarem Geist, jeder Menge Energie und Kraft, der man sich zuvor einfach nicht bewusst war. Jeder hat die Wahl zwischen dem Trinken oder dem Glück. Ich habe mich entschieden und dieses Buch hat mich darin bestätigt, dass diese Entscheidung die Beste meines Lebens war.
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